Abnehmen: wie?

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Meist zum Jahreswechsel ist die Zeit der guten Vorsätze. Eines der beliebtesten Vorhaben ist das Abnehmen. Das wissen auch die Diätprodukte-Hersteller, die jedes Jahr zu dieser Zeit die Werbetrommel rühren.

Ohne ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt geht gar nichts!

Die wenigsten wissen allerdings, dass es beim Abnehmen im Wesentlichen um einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt geht. Dieser ist für einen reibungslosen Ablauf aller Stoffwechselvorgänge unerlässlich. Das gilt sowohl für die Funktionsfähigkeit von Enzymen, Proteinen und Zellen als auch für die zelluläre Verwertung von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Mikronährstoffen. Unsere heutige Ernährung ist viel zu fett, zu viel, zu hochkalorisch, zu wenig Ballaststoff reich, zu viel Fleisch, zu viel Alkoholkonsum. Dadurch entsteht ein chronisches Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt zu Gunsten der Säuren. Bewegungsmangel verhindert, dass die Energie nicht verbrannt wird, sondern in Fettdepots angelegt werden.

Was müssen Sie beachten, damit das Abnehmen auch klappt?

  • Säure- und basenbildende Lebensmittel

Zu den basenbildenden Nahrungsmitteln zählen Obst, Gemüse, Kartoffeln und Fruchtsäfte. Insbesondere Zitrussäfte enthalten größere Mengen an organische Säuren, die beim Abbau in Basenäquivalente umgewandelt werden. 5 Portionen frisches Obst und Gemüse am Tag ist die Regel, zu Gunsten von mehr Gemüse allerdings! Kalium verringert auch den Kalziumabbau aus den Knochen.

  • Immer wichtig: Magnesium

Magnesium ist als Schrittmacher von über 600 Enzymen an etwa 80% aller bekannten Stoffwechselprozesse beteiligt. Von 1914 – 2018 haben Lebensmittel wie Kohl, grüner Salat, Tomaten oder Spinat ca. 90% ihres Gehaltes an Magnesium, Kalzium und Eisen verloren. Erhöhte Cortisolspiegel bei erhöhtem Stress zum Beispiel führen zu Magnesiumverlust und können durch Supplementierung von basischen Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat verringert werden. Magnesium ist zusätzlich für die Regulation des Vitamin-D-, des Knochen- und des Insulinstoffwechsels essenziell.

Unzureichende Magnesiumversorgung steht in Verbindung mit vielen Krankheiten

Blutdruck, Typ-2-Diabetes, Adipositas bspw. stehen in Verbindung mit einem Magnesiummangel. Die Effektivität einer Gewichtsreduktion wird durch Säurebelastung beeinträchtigt. Daher sollte eine Diät stets immer durch Einnahme von basenbildenden Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium begleitet werden.

  • Übergewicht und Vitamin-D

Verschiedene Studien zeigen, dass eine unzureichende diätische Versorgung mit Kalzium und Vitamin-D bei der Entstehung von Übergewicht oder Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes eine bedeutende Rolle spielt. Die Effekte von von Vitamin-D bei Übergewicht dürften seine anti-entzündlichen Eigenschaften sein. Ein guter Vitamin-D-Status steigert eine erfolgreiche Gewichtsabnahme.

  • Chrom zur Steuerung des Zuckerstoffwechsels

Die physiologische Funktion des Spurenelements Chrom besteht darin, die zelluläre Wirkung des Insulins zu steuern. Zucker- und Fettstoffwechsel sind daher chrom-abhängig.

  • gutes Omega-3-Öl beugt Zivilisationskrankheiten vor!

Die essenziellen langkettigen und mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wirken entzündungshemmend, regulieren die Genexpression und damit den Stoffwechsel. Sie verbessern die Mikrozirkulation und den Sauerstofftransport im Blut, senken erhöhte Blutfette und schützen unsere Gefäße, steigern die Konzentration und beugen zahlreichen Zivilisationskrankheiten vor.

Eine regelmäßige Supplementierung von Omega-3-Fettsäuren wie Fisch oder Algenöl haben Dank ihrer anti-entzündlichen Eigenschaften günstigen Effekt auf den Abnehm-Erfolg.

  • L-Carnitin unterstützt Fettverbrennung

Der Name stammt vom lateinischen Wort „carnis“ (Fleisch), da dieser Mikronährstoff fast ausschließlich in Fleisch enthalten ist. L-Carnitin spielt eine Schlüsselrolle beim Transport und oxidativen Abbau von langkettigen Fettsäuren. In Studien konnte gezeigt werden, dass eine Supplementierung von L-Carnitin den Fettsäuretransport und Fettsäureoxidation erhöht und somit den Abbau von Körperfett beschleunigt.

  • Silent inflammation spielt zentrale Rolle bei vielen Krankheiten

Dauerhafte, stille Entzündungen (=Silent inflammation) machen krank. Das Böse an Silent inflammation ist, sie laufen leise und unbemerkt ab. Die Betroffen fühlen sich meistens gesund und bringen kleinere Beschwerden nicht mit einer Erkrankung in Verbindung. Leider breiten sich aber einstweilen versteckte Entzündungen im Körper immer mehr aus. Symptome sind Abgeschlagenheit, Allergien, Gelenkbeschwerden, Konzentrationsstörungen, migräneartige Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, depressive Verstimmungen, Ohrgeräusche, Schwindel, Sehstörungen oder geringe Stressresistenz.

Bei der Entwicklung zahlreicher Erkrankungen wie Asthma, Diabetes mellitus, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Neurodermitis, Depression oder rheumatoide Arthritis spielen entzündliche Prozesse eine zentrale Rolle.

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Chronische Beschwerden und Erkrankungen, Gastritis / Refluxerkrankungen, Reizdarmerkrankungen, chron. Obstipation, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Über- und Untergewicht, Rheuma, Arthrosen, Fibromyalgie, Migräne, Spannungskopfschmerz, Hauterkrankungen, Neurodermatitis, Akne, Cellulite, chronische Wirbelsäulenbeschwerden oder Schlafstörungen.

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Quelle: Mikronährstoff-Beratung Indikationen, Uwe Gröber, Wissenschaftl. Verlagsges. Stuttgart, 1. Aufl. 2020, S. 1-4