Selen: unterschätztes Spurenelement

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Selen kann man als das bedeutendste „Antioxidations-Spurenelement“ bezeichnen. Es schützt uns massiv vor Krankheiten. Erfahren Sie in den News mehr…

Ausreichend Selen schützt uns vor Krankheiten

Selen ist eines der wichtigsten antioxidativen Enzyme. Es schützt uns damit vor Oxidationsprozessen, die beim Altern, aber vor allem bei der Entstehung von Krankheiten wie Krebs oder Arteriosklerose bedeutsam sind.
In den letzten Jahren wurden weitere, selenhaltige Eiweiße im Körper entdeckt, deren Funktion teilweise erst geklärt ist.

Selen unterstützt die Entgiftung

Des Weiteren unterstützt Selen bei der Entgiftung von Schwermetallen wie bspw. Quecksilber (zum Teil in Fischen), Arsen (im Reis bspw.), Blei (in Wasserleitungen bspw.), Cadmium (besonders in Meeresfrüchten, Innereien) und Medikamente.
Besonders reich an diesem Spurenelement sind Nerven, Gehirn, Schilddrüse, Leber, Niere, Lunge, Herz und Muskulatur.

Selen in der Tierhaltung ließ manche Krankheiten verschwinden

Seit dieses Spurenelement in der Tierhaltung eingesetzt wird, sind bestimmte Krankheiten bei Masttieren und Geflügel vollständig verschwunden.

Symptome eines Selen-Mangels

Bei knapper Selen-Zufuhr können bestimmte Krankheiten in ihrer Entstehung bzw Ausprägung gefördert werden. Das sind beispielsweise Krebs, koronare Herzkrankheit mit Endpunkt Herzinfarkt, rheumatische Erkrankungen und andere Autoimmunerkrankungen wie Neurodermitis, Hashimoto-Thyreoditis, Schwächung des Immunsystems, Virusinfektionen, Grauer Star.

Vorkommen von Selen in Lebensmitteln
Fische und Meeresfrüchte, Fleisch, Eier, Vollkornprodukte, Sojabohnen, Hefe, Knoblauch und die Paranuss sind sehr selenreich.
Der Selengehalt einiger tierischer Lebensmittel ist höher als der von pflanzlichen. Trotzdem ist die Versorgung von Vegetariern mit diesem wichtigen Spurenelement nicht geringer, da das Selen aus pflanzlichen Quellen offenbar besser vom Körper absorbiert wird.

Einige Tatsachen aus praktischer Sicht eines Arztes
Bei Autoimmunerkrankungen kann man nach Bestimmung des Selen im Blut und nach Selengabe eine verbesserte Entzündungsaktivität beobachten. Patienten berichten außerdem von weniger Infektionen. Für Sepsis gibt es in Studien Hinweise auf eine reduzierte Sterberate nach Selengabe.

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Quelle: Volker Schmiedel, Nährstofftherapie, Orthom. Medizin in Prävention, Diagnostik und Therapie, Thieme, 4. Auflage, 2019, Seite 200-202.